Statement des FDP Kreisverbandes Schaumburg zur Sicherheit jüdischen Lebens in Europa

11Stellungnahme von Dr. Fabian Horn vom FDP-Kreisverband Schaumburg zur Sicherheit jüdischen Lebens in Europa.

Statement des FDP Kreisverbandes Schaumburg zur Sicherheit jüdischen Lebens in Europa

Dr. Fabian Horn, stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP Schaumburg und Bewerber um der FDP-Direktmandat für den Wahlkreis Nienburg II – Schaumburg zeigt sich zutiefst erschüttert darüber, dass 86 Jahre nach dem Novemberprogrom von 1938 wieder jüdische Menschen durch eine europäische Hauptstadt gehetzt werden.

„Der Schutz jüdischen Lebens in Deutschland und in der EU muss Staatsräson sein. Es muss für jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger wieder normal sein, Glaubenssymbole in der Öffentlichkeit tragen zu können.

Wer in Deutschland oder in der EU Schutz gefunden hat und sich an Verbrechen gegen Juden, wie an der Hetzjagd in Amsterdam, beteiligt, dem muss der individuelle Schutz durch das Asyl entzogen werden, mit der Folge der Abschiebung – auch nach Syrien und nach Afghanistan!

Hierzu muss die Zusammenarbeit und der Informationsfluss zwischen Polizei, Justiz und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sowie den Ausländerbehörden vor Ort digitalisiert und verbessert werden.“

Alexander Bruns, Vorsitzender und Sprecher des FDP Ortsverbandes Schaumburg-Mitte begrüßt die klaren Worte von Fabian Horn und ergänzt, dass es gerade in der aktuellen politischen Lage wichtig und sinnvoll ist, Wahrheiten beim Namen zu nennen, um bei den anstehenden Wahlen die Meinungsführerschaft nicht extremistischen Randgruppen und Splitterparteien zu überlassen.