Premiere im Nienstädter Gemeinderat: Nach dem erfolgreichen Abschneiden bei der Kommunalwahl formiert sich im Nienstädter Gemeinderat erstmalig eine gemeinsame Gruppe aus CDU, WGSN und FDP. Mit ihren sieben Ratsmitgliedern möchte die Gruppe ein konstruktives Gegengewicht zur SPD bilden und eine frische Alternative zu der bisherigen SPD Gemeindepolitik anbieten. „Wir sind alle zur Wahl angetreten, um etwas in Nienstädt zu verändern. Daher liegt es auf der Hand, eine gemeinsame Gruppe zu bilden“, so die einstimmige Meinung in der neuen Gruppe.
Als Alternative zu der bisherigen Gemeindepolitik der SPD, die bei der Kommunalwahl erstmalig ihre absolute Mehrheit im Rat verloren hat, will die Gruppe in den nächsten fünf Jahren Ideengeber und Zukunftsmotor für die Gemeinde Nienstädt sein. „Mit sieben Ratsmitgliedern und fünf Bürgervertretern sind wir eine starke Gruppe, die gestalten und verändern möchte.“
Im neu eröffneten Nienstädter Berghotel traf sich Anfang der Woche die neue Gruppe zu ihrer Gründung. Die neue Gruppe besteht aus: Karl Heinz Krämer, Petra Ritter, Jan Massow, Thomas Busche (alle CDU), René Görtz, Oliver Struckmeier (beide WGSN) und Alexander Bruns (FDP). Als Bürgervertreter sind Florian Ernst, Stefan Fitzner, Jasper Güttler (alle CDU), Bruno Stein (WGSN) und Johannes Homeier (FDP) dabei.