DÜRR: Nur Innovationen und Technologieoffenheit können Arbeitsplätze in der Automobilindustrie sichern
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Di., 09.09.2025 – 12:15
Zum Start der Internationalen Automobil-Ausstellung erklärt der FDP-Bundesvorsitzende Christian Dürr:
„Die Krise in der Automobilindustrie bedroht derzeit Hunderttausende gut bezahlte Arbeitsplätze bei uns im Land. Deutschland kann nur Automobilstandort Nummer eins bleiben, wenn wir nicht weiter durch unrealistische Vorgaben ausgebremst werden. Die unsinnige Regulierung mit immer schärferen Flottengrenzwerten und dem Verbrennerverbot muss daher ersatzlos gestrichen werden. Andernfalls droht durch Belastungen wie die drohenden Strafzahlungen für die Unternehmen der Totalschaden einer ganzen Branche.
Dass EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen weiterhin keinen Anschein macht, von den Regulierungsvorhaben aus Brüssel abzusehen, während sich die Union in Berlin als Verteidiger der Automobilwirtschaft inszeniert, zeigt, dass die CDU dabei ein doppeltes Spiel spielt. Der Bundeskanzler darf sich nicht in politischer Inszenierung verlieren – die Planung von Autogipfeln retten alleine noch keinen Arbeitsplatz.
Die Industrie braucht die richtigen Rahmenbedingungen mit Freiheit für Innovationen und Offenheit für alle Technologien. Nur so sichern wir Arbeitsplätze, Wohlstand und die Mobilität von Millionen Menschen.”