Durch die Beschlussfassungen in den anderen Mitgliedsgemeinden zum Thema „Übertragung von Aufgaben an die Samtgemeinde“, ist aus Sicht der Gruppe CDU-WGSN-FDP eine neue Situation eingetreten. Daher bedarf das Thema aus unserer Sicht auch im Rat der Gemeinde Nienstädt eine erneute Beratung. Wir gehen davon aus, dass die Samtgemeinde Nienstädt zukünftig ihre Bauhofaufgaben in Eigenregie ausführt. In diesem Fall werden auf dem Bauhof der Gemeinde Nienstädt Überkapazitäten entstehen und bspw. ein bereits geplantes neues Fahrzeug obsolet.
Die Gruppe CDU-WGSN-FDP beantragt daher das Thema Übertragung der Kindertagesstätten auf die Samtgemeinde Nienstädt und die Ersatzbeschaffung eines neuen Transporters auf die Tagesordnung der nächsten Ratssitzung zu setzen.
Begründung: Die Gruppe ist sich sicher, dass es sinnvoller und zukunftweisender ist, die Kindertagesstätten Liekwegen und Sülbeck, sowie den Hort Nienstädt auf die Samtgemeinde Nienstädt zu übertragen ! Qualitätssicherung, Personalplanung und Synergieeffekte sprechen für die Trägerschaft aller Kitas in der Hand der Samtgemeinde. Auch nach einer Übertragung können immer noch eigene Ablaufkonzepte entwickelt und umgesetzt werden.
Die Verwaltung wird gebeten, die Vor- und Nachteile der Aufgabenübertragung auf die Samtgemeinde Nienstädt aus ihrer Sicht vorzustellen !
Bis die Auswirkungen der Abgabe der Bauhofaufgaben der Samtgemeinde für den Bauhof der Gemeinde Nienstädt abzusehen sind, sollte die Ersatzbeschaffung des Bauhoffahrzeuges zurückgestellt werden.
Gruppensprecher Karl Heinz Krämer (CDU)
Text und Bild: Karl Heinz Krämer